SO STÄRKT MAN SEIN HERZ UND MITOCHONDRIEN

SO STÄRKT MAN SEIN HERZ UND MITOCHONDRIEN

Das Wunder Herz: es schlägt im Durchschnitt 60 mal die Minute, 4000 mal die Stunde und 95 000 mal am Tag. Es ist unser Motor des Lebens, pumpt mit nur einem Herzschlag rund 70 Milliliter Blut in unsere Adern und befördert in einer Stunde um die 300 Liter Blut durch unseren Körper. Ohne den Herzmuskel könnten all unsere Organe, Zellen oder das Gewebe nicht versorgt werden. Tag für Tag, Nacht für Nacht, Sekunde für Sekunde ist das Herz im Einsatz: es liefert unser gesamtes Leben Höchstleistungen, die uns meist gar nicht so bewusst sind. Diese Argumente sind nur ein Auszug an Gründen, warum es so wichtig ist, das Herz zu stärken. Im folgenden Artikel verraten wir Euch Möglichkeiten, wie Ihr eure Mitochondrien und damit folglich eure Herzgesundheit stärken und aufrechterhalten könnt. 

 

Ohne Mitochondrien ist der menschliche Körper nicht lebensfähig

Der Schlüssel zu einer guten Herzgesundheit liegt in den Mitochondrien. Die kleinen Kraftwerke in unsere Zellen versorgen nämlich unseren ganzen Körper und somit auch unser Herz. Ohne sie funktioniert gar nichts und wir wären nicht lebensfähig.

Mitochondrien machen aus Sauerstoff und Nahrungsmitteln, die sie konsumieren, den elementarsten Brennstoff des Körpers: das Adenosintriphosphat (ATP). Wenn Ihr schlechte, entzündliche Lebensmittel esst, ist dieser Kraftstoff ebenfalls fehlerhaft und die Mitochondrien können nicht in Bestform arbeiten. Ebenfalls bauen Mitochondrien zellulären Abfall ab, um ihn als Brennstoff zu verwenden und den Körper damit zu versorgen. Sind jedoch die Mitochondrien überanstrengt, baut sich der Müll im Körper auf und die Mitochondrien schwächen sich ab. Als Folge dessen ist der Körper nicht in der Lage, auch nur kleine tägliche Belastungen durch Giftstoffe, wie Pestizide oder Umweltverschmutzung, zu bewältigen.

 

Gesunde Mitochondrien sorgen für ein stabiles und gesundes Herz

Unser Herzmuskel beinhaltet mehr Mitochondrien als die anderen Muskeln – ungefähr 5000 bis 10000 Mitochondrien pro Zelle. Alle diese kleinen Powerpakete sind auch unbedingt notwendig, da unsere Zellen im Herz einen lebenslänglichen Dauerjob haben und zwar Tag ein Tag aus, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, ohne eine einzige Unterbrechung und bis an unser Lebensende. Das ist auch der Grund, warum die Basis für ein langes, gesundes Leben und eine aufrechte Herzgesundheit auch in der Gesundheit der Mitochondrien liegt.

 

Arterien versagen wegen chronischer Entzündungen

Im Rahmen der konventionellen Medizin gibt es bis heute viele Unklarheiten darüber, wie man seinen Herzmuskel auf Dauer erfolgreich gesund halten kann und auf was genau Herzerkrankungen zurückzuführen sind.

Cholesterin ist nicht immer die Ursache, wenn es um Herzinfarkte und Schlaganfälle geht. Die Arterien unseres Körpers versagen in den meisten Fällen aufgrund von chronischen Entzündungen, denen es gilt vorzubeugen. Entzündungen sind eigentlich als Schutz des Körpers gedacht – in diesem Fall umgibt ein Schwarm von weißen Blutkörperchen die Stelle und schützt den Körper hier vor Infektionen. Bei einer chronischen Entzündung sind die weißen Blutkörperchen sozusagen im Dauereinsatz und der Körper ist überlastet. Die Folge ist eine Gegenwirkung – der Körper beginnt gegen sich selbst zu arbeiten. Im Falle des Herzens verursacht eine chronische Entzündung noch tiefgreifendere Schäden, da es zu einer Ansammlung von Fettablagerungen kommt. Unser Körper denkt jedoch, dass diese Ablagerungen fremd sind und beginnt mit den weißen Blutkörperchen diese abzuwehren. Nach kurzer Zeit sind jedoch die Blutkörperchen überlastet, schaffen es nicht mehr anzukämpfen und die Fettablagerung bricht. Ihr Inhalt dringt in das Blut ein und erzeugt ein Gerinnsel, das den normalen Blutfluss blockiert. Durch dieses Gerinnsel entstehen Herzinfarkte.

Um die Arterien stark und frei von diesen Fettablagerungen zu halten, sollten die körperweiten Entzündung so gut es geht reduziert werden. Der beste Weg dafür: pflege die Gesundheit deiner Mitochondrien!

 

5 Wege, um die Mitochondrien zu stärken und unser Herz gesund zu erhalten

Minimiere die Belastung durch Umweltgifte  

Die meisten chronischen Entzündungen im Körper sind das Ergebnis von ungewollten Schadstoffen im Körper, wie zum Beispiel Pestiziden, Schimmelpilzen oder Nahrungstoxinen (genannt Mykotoxine). Untersuchungen ergaben, dass sich Umweltgifte auf die gesunde Funktion der Mitochondrien negativ auswirken.  Dies wiederum wirkt sich auch auf die Funktionen der Blutgefäße und Arterien aus. Um die Funktion unserer Mitochondrien aufrecht zu erhalten, sollten wir so gut es geht diese drei Gifte aus unserem Leben beseitigen:

 Pestizide

Um möglichst wenig Pestizide (zum Beispiel Glyphosat) aufzunehmen ist es von Vorteil, weitestgehend auf biologische Nahrungsmittel umzusteigen. Zudem ist es sinnvoll, seinen Körper von bereits gespeicherten Giften zu bereinigen; zum Beispiel werden während einem Saunagang durch den Schweiß schon einige Gifte aus dem Körper transportiert.

Umwelt-Schimmelpilze

Schimmelpilze, zum Beispiel als Resultat von Wasser- und Feuchtigkeitsschäden, wirken sich definitiv negativ auf die Funktion unserer Mitochondrien aus. Um den Körper weitestgehend vor den Giften durch Schimmelpilze zu schützen sollten wir darauf achten, dass unser Wohnraum so gut es geht schimmelfrei ist. Vorbeugend können zum Beispiel erwerbliche Testprodukte, die die Luft auf Schimmelpartikel überprüfen oder auch probiotische Sprays (für Badezimmer) genutzt werden, um den Schimmelbefall gar nicht erst ausbrechen zu lassen.

Mykotoxine

Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) sind Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die auf verschiedene Weise in Lebensmittel gelangen können. Sie sind in der gesamten Natur verbreitet. Um Euren Körper vor diesen Giften zu bewahren ist es ratsam, richtig hergestellte und qualitative Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, diese kühl und trocken zu lagern und sie vor dem Verzehr auf Unreinheiten zu prüfen. Zur Vorbeugung gegen Mykotoxine kann ebenfalls beitragen, dass Gluten, Getreide, Mais, Milchprodukte, Pilze und unfiltrierte Alkoholsorten vermeidet werden. Greift lieber zu biologischen Gemüsesorten und Fisch aus Wildfang, die zusätzlich noch dabei helfen, die Mykotoxine im Körper zu binden.

 

Vermeide Dich zu überessen und zuckerhaltige Kohlenhydrate

Wenn Du dich überisst kann das dazu führen, dass LPS (Lipopolysaccharide) entstehen, die zu einer Entzündung der Mitochondrien und anderen Krankheiten führen können. Lipopolysaccharide sind Verbindungen auf fettähnlichen und Zucker-Bestandteilen, die im Körper als Antigene wirken. Zerfallen sie jedoch, wirken sie toxisch und bringen negative Auswirkungen auf den gesamten Blutkreislauf mit sich.

 

Binde die Giftstoffe im Körper und leite sie aus

Es besteht die Möglichkeit, den Körper durch bestimmte Nahrungsergänzungen, die die Giftstoffe im Körper binden und helfen diese auszuleiten, von angelagerten Giften zu befreien. Ebenfalls unterstützen einige Lebensmittel, wie beispielsweise Artischocken, Beeren (wegen den Antioxidantien) oder Zitronen die Entgiftungsprozesse im Körper.

 

Erhöhe den Gallenfluss im gesamten Körper

Die Gallenflüssigkeit hilft uns dabei Fette richtig zu verdauen und Giftstoffe abzubauen. Galle wird in den Zellen der Leber produziert, aber in der Gallenblase gespeichert. Mit unzureichender Gallenflüssigkeit hat der Körper große Schwierigkeiten Toxine zu binden und auszuscheiden. Um die Gallenproduktion zu stimulieren können gesättigte Fette wie Fleisch von grasgefütterten Tieren und Butter konsumiert werden. Nahrungsmittel, die Alfatoxine enthalten und die Leberfunktion (somit auch Produktion der Galle) beeinträchtigen sollten gemieden werden. Hierzu gehören Erdnüsse, Mais, Milch, Käse und Sojabohnen.


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