1. Margarine
Man könnte der Meinung sein, dass das Mythos der „gesunden Margarine“ bereits vor Jahren ausgestorben sei. Dennoch gibt es immer noch viele Menschen, die täglich Margarine verwenden.
Früher dachte man, dass Margarine gesund für das Herz sei, da sie weniger gesättigte Fettsäuren als Butter enthält. Heute wissen wir, dass das falsch ist.
Das Transfett in der Margarine ist extrem schädlich für Herz und Blutgefäße. Außerdem erhöhen Transfette das Risiko Diabetes Typ II zu entwickeln.
Die bessere Option: Butter von grasgefütterten Kühen oder Kokosnussöl.
2. Schrimps
Industriell hergestellte Schrimps sind alles andere als gesund.
Sie enthalten 4-Hexylresorcinol (E-586), eine Zusatzstoff, der bei Schalentieren Verfärbungen verhindert. Dieser Stoff besitzt eine Östrogene Funktion und kann zu verringerter Spermienzahl bei Männern und erhöhtem Brustkrebsrisiko bei Frauen führen.
Außerdem sind die Wasserbecken, in welchen die Schrimps gezüchtet werden, oft mit Organophosphat versetzt. Organophosphat ist ein Nervengift, das mit ADHS und Erinnerungsverlust in Verbindung gebracht wird.
3. Soja Protein
Der Volksglaube besagt, dass Sojaprodukte gesund sind. Schaut man sich die Studienlage an, dann zeigt sich ein ganz anderes Bild. Zumindest, wenn es sich um nicht-fermentierte Sojaprodukte handelt. Fermentiertes Soja darf man aus gesundheitlicher Sicht nicht mit Edamame, Sojamilch und –Jogurt gleichsetzen.
Proteinpulver aus Soja wird z.B. mit folgenden Krankheiten in Verbindung gebracht:
- Asthma
- Brustkrebs
- Nierenerkrankungen
- Blasenkrebs
Die bessere Option: Wer Sojasoße liebt sollte auf Coconut Aminos umsteigen. Ansonsten sollte man nur fermentierte Sojaprodukte, wie Natto oder Tempeh, zu sich nehmen.
4. Gezüchteter Lachs
Vom gezüchteten Lachs sollte man besser die Finger lassen.
Die Dioxinbelastung in gezüchtetem Lachs ist 11-mal so hoch wie in freilebendem Lachs. Die Umweltgifte werden mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht und schädigen das Immunsystem und die inneren Organe.
Außerdem steht gezüchteter Lachs unter dem Verdacht das Risiko für das metabolischen Syndrom und Diabetes Typ II zu erhöhen.
Zusätzlich ist die Massenzucht von Lachs ein Grund für die Überfischung der Meere, da man ca. 1.5-2kg Fischfutter für 500g Lachs benötigt.
Die bessere Alternative: Alaska-Wildlachs
5. Fruchtsäfte
Fruchtsäfte sind beinahe genauso schädlich wie Sodagetränke. Sie enthalten ca. 45,5g Fruktose pro Liter. Sodagetränke enthalten ca. 50g pro Liter. Innerhalb von wenigen Minuten konsumiert man daher unglaublich viel Fruchtzucker. Unser Körper ist dafür nicht ausgelegt.
Schließlich brauch man für einen Apfel-Mango Smoothie nicht nur einen Apfel sondern fünf! Durch den hohen Zuckeranteil steigt der Blutzucker- und Insulinspiegel sehr schnell an. Würde man die gleiche Menge an Obst essen, würde man viel länger dafür brauchen und wahrscheinlich schon nach einem oder zwei Äpfeln genug haben.
Die bessere Option: Die Früchte einfach essen.
Quellen:
http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/tx800048m
https://www.sciencedaily.com/releases/2009/03/090302125924.htm
http://www.foodandwaterwatch.org/sites/default/files/suspicious_shrimp_report_nov_2009.pdf
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14716013
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21966444